Fabian Kienbaum über die digitale Transformation der Personalberatung

Fabian Kienbaum über die digitale Transformation der Personalberatung

Wohin steuert das Personalberatungsgeschäft angesichts neuer digitaler Recruiting-Möglichkeiten? Start-ups versprechen mit ihren Online-Plattformen die Revolution der Mitarbeitergewinnung. Etablierte Beratungen wie Kienbaum müssen sich dazu verhalten. Wie wir das machen, hat Fabian Kienbaum ausführlich im „Handelsblatt“ erläutert.

Wir sehen die neuen Plattformen nicht als Bedrohung, sondern als Chance, unsere eigenen Prozesse zu optimieren. Fabian Kienbaum, COO und Managing Partner

Fabian Kienbaum (mitte) mit den 4Scotty-Gründern Frank Geßner und Matthias Schleuthner

Denn die neuen Recruiting-Kanäle zielen weniger auf Führungskräfte, als auf Fachkräfte ab – deshalb kommen sich die Geschäfte nicht direkt ins Gehege. Auch an den Job-Start-ups Jobtender24 und 4Scotty hat Kienbaum Investments getätigt, die das Netzwerk und den digitalen Horizont erweitern.

Die Strategie ist eine ungewöhnliche Antwort auf eine Frage, die derzeit die gesamte Branche umtreibt: Wie können Personalberatungen sich für die Digitalisierung rüsten?

Kienbaum setzt zusätzlich zu den Investitionen und Softwareinnovationen auf eine eigene Digitaleinheit. Das Digitalteam wird personell aufgestockt, um die Digitalkompetenz des Unternehmens weiter auszubauen. Klar ist: Die Personalberatung verschließt sich nicht gegen digitale Neuerungen und ist offen gegenüber den Innovationen, die die Digitalisierung mit sich bringt. Im Gegenteil: Jetzt geht es darum, die digitale Transformation aktiv zu gestalten und das Digitalgeschäft auszubauen.

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