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Job Grading ist ein Verfahren zur Bewertung der Jobs in einem Unternehmen, bei dem die Bedeutung von Funktionen für den Geschäftserfolg systematisch analysiert wird. Es schafft eine Vergleichbarkeit von Jobs und die Entwicklung einer Levelstruktur, auf der faire Vergütungssysteme, Titelstrukturen, Karrierewege und weitere HR-Instrumente aufbauen können.
Die vermutlich einfachste Form des Job Grading ist das Job-Ranking. Hierbei werden die verschiedenen Stellen direkt miteinander verglichen und in einer Rangfolge vom höchsten bis zum geringsten Wert eingeordnet. Da diese Methode jedoch potenziell voreingenommen ist und nicht den komplexen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht wird, wird sie immer seltener angewendet.
Im Interesse einer erfolgreichen Durchführung und belastbarer Ergebnisse kommt es beim Job Grading insbesondere auf folgende Faktoren an:
Ein Job Grading, welches auch für agile Strukturen anwendbar ist, sollte zudem noch diese Kriterien erfüllen:
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Das Job Grading Tool KRIEM von Kienbaum analysiert eine Funktion unter Berücksichtigung ihrer Rolle, Komplexität und ihres Einflusses im Organisationsmodell. Die Relevanz der Funktion wird dabei nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern auch im Vergleich mit dem Markt bewertet.
Dadurch können Unternehmen die Bedeutung einer Funktion besser einschätzen und entsprechend angemessene Vergütungen und Karrieremöglichkeiten bieten.
Um agilen Strukturen und sich schnell ändernden Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, bietet Kienbaum zudem mit KRIEM Sprint ein schlankeres Job Gading Tool für schnellere, transparente Ergebnisse.
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