Digitalisierungspotenzial-Analyse von Kienbaum

Unser Angebot für die öffentliche Verwaltung

Mit der Kienbaum-Digitalisierungspotenzial-Analyse können Sie das spezifische Digitalisierungspotenzial einer Organisation der öffentlichen Verwaltung ermitteln und dem spezifischen Arbeitskräfteverlust durch Pensionierung und Verrentung in derselben Organisation gegenüberstellen.

Auf diese Weise unterstützen wir Sie in der Beantwortung folgender und ähnlicher Fragen:

  • Wie kann meine Kommune trotz Fachkräftemangel ihre Kernaufgaben auch in Zukunft erfüllen?
  • Wie kann meine Behörde angesichts hoher Zahlen altersbedingter Abgänge sicherstellen, dass die verbleibenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht überlastet werden?
  • Wie kann ich die Führungskräfte in meiner Organisation davon überzeugen, dass Digitalisierung kein zusätzliches Problem, sondern die Lösung für bestehende Probleme wie den demografischen Wandel ist?

Der Aufwand für die Analyse des Digitalisierungspotenzials ist für die zu untersuchende Organisation minimal. Wir benötigen nur wenige Daten, bei deren Zusammenstellung wir Sie selbstverständlich unterstützen. Die meisten Daten können z.B. den in der Regel bereits veröffentlichten Stellenplänen entnommen werden.

Wir sind überzeugt: Die öffentliche Verwaltung hat kein Fachkräfteproblem, wenn Digitalisierungspotenziale jetzt konsequent genutzt werden

Digitalisierung als Antwort auf den demografischen Wandel

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bereits heute fehlen im öffentlichen Dienst 360.000 Beschäftigte. Bis 2030 werden voraussichtlich 1,5 Millionen Mitarbeitende altersbedingt ausscheiden. Gleichzeitig prognostiziert das IW Köln, dass der deutschen Wirtschaft im Jahr 2030 insgesamt 5 Millionen Fachkräfte fehlen werden. Eine alarmierende Situation, die die gesamte Gesellschaft vor große Herausforderungen stellt.

Das Problem: Zunehmender Fachkräftemangel

Auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung klaffen immer größere Lücken bei der Besetzung von Schlüsselpositionen. Ohne wirksame Gegenmaßnahmen drohen gravierende Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit des Staates und damit auf das Gemeinwohl. Die Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann das Problem nur bedingt lösen, da das Arbeitskräfteangebot in Deutschland insgesamt drastisch zurückgeht.

Die Lösung: Umfassende Digitalisierung

Die einzig praktikable Antwort auf diese Herausforderungen ist die umfassende Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Durch effizientere Prozesse und Verfahren lassen sich erhebliche Effizienzgewinne erzielen, die den Fachkräftemangel in vielen Fällen überkompensieren können. Investitionen in die Digitalisierung sind daher nicht nur ratsam, sondern absolut notwendig, um Wohlstand und Demokratie in Deutschland langfristig zu sichern.

Unser Angebot: Potenziale sichtbar machen

Trotz der offensichtlichen Vorteile stoßen Digitalisierungsbestrebungen im politisch-administrativen Prozess immer wieder auf Widerstände. Hier ist es entscheidend, die spezifischen Potenziale einer digitalisierten Verwaltung sichtbar zu machen. Sicht- und messbare Vorteile in der eigenen Organisation können helfen, Vorbehalte abzubauen. Genau diese Sicht- und Messbarkeit liefert Ihnen die Digitalisierungspotenzial-Analyse von Kienbaum.

Ablauf der Analyse mit Kienbaum

Auftakt

Durchführung eines Auftakt-Termins mit Vorstellung der Methode und Abstimmung von Schwerpunkten

Datenerfassung

Klärung zu berücksichtigender Variablen und Aufnahme aller verfügbaren Informationen

Berechnung

Anwendung wissenschaftlicher Analysemethoden durch Kienbaum zur Berechnung der Digitalisierungspotenziale

Ergebnisbericht

Aufbereitung, Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse sowie möglicher Handlungsimplikationen

Auftakt
Datenerfassung
Berechnung
Ergebnisbericht

Die Methode

Grundlage der gemeinsam mit dem Centre for Digital Governance der Hertie School entwickelten Digitalisierungspotenzial-Analyse ist eine umfangreiche Datenbank, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit (BA) erstellt hat. Sie umfasst mehr als 4.000 Berufe in Deutschland. Jedem Beruf sind spezifische Tätigkeiten zugeordnet, die wiederum in digitalisierbare und nicht digitalisierbare Tätigkeiten unterteilt sind.

Zum Beispiel sind die Tätigkeiten einer Erzieherin bzw. eines Erziehers derzeit zu 0 Prozent digitalisierbar. Die Tätigkeiten von Hauswartinnen und Hauswarten können mit 40 Prozent teilweise digitalisiert werden, insbesondere im Bereich Haustechnik. Gleiches gilt für Verwaltungsfachangestellte – auf Bundesebene sind deren Tätigkeiten laut IAB zu 50 Prozent digitalisierbar. Die Tätigkeiten von Telefonistinnen und Telefonisten dagegen sind heute bereits zu 100 Prozent digitalisierbar.

Die Kienbaum-Digitalisierungspotenzial-Analyse baut auf den individuenbezogenen Daten des IAB auf und macht diese auf einer aggregierten Ebene für die Bewertung ganzer Organisationen nutzbar.

Die für die Analyse verwendete Methode basiert auf einem sehr überzeugenden innovativen und pragmatischen Ansatz, der in der Lage ist, valide Prognosen aufbauend auf den wissenschaftlichen Untersuchungen des IAB zu erstellen.
Prof. Dr. Gerhard Hammerschmid
Professor für Public and Financial Management und Director des Centre for Digital Governance der Hertie School

Exemplarische Ergebnisse

Datensicherheit auf höchstem Niveau

Jahrzehntelange Erfahrung im Datenschutz​

Als eines der ältesten in Deutschland gegründeten Beratungsunternehmen hat Kienbaum jahrzehntelange Erfahrung in Bezug auf den Schutz und die Sicherheit Ihrer Daten. Der Schutz und die Sicherheit sowie die DSGVO-konforme Verarbeitung Ihrer Daten haben für uns als namhaftes Beratungsunternehmen oberste Priorität.

ISO 27001-zertifiziert​

Kienbaum ist nach den höchsten Industrienormen für das Informationssicherheitsmanagement in Bezug auf die sichere Entwicklung und den sicheren Betrieb von IT Systemen und IT Services zertifiziert.​

Kienbaum hostet seine Daten ausschließlich in einem Rechenzentrum in Deutschland.

Ihr Ansprechpartner

Dominic Glock

Ihr Ansprechpartner für die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung und der Durchführung und Weiterentwicklung der Kienbaum Digitalisierungspotenzial-Analysen.

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