Nicole Gerhardt über die unternehmerische Wertschöpfung von KI

Warum kümmert sich der Personalbereich eigentlich federführend um Themen wie KI-Strategie oder das Redesign von Unternehmensprozessen? Mit dieser Frage werde Nicole Gerhardt in jüngster Vergangenheit des Öfteren konfrontiert. Für die erfahrene Telko-Managerin ist die Antwort logisch. Wer sonst im Unternehmen solle es machen? Der Bereich sei neutral, habe die nötigen Kompetenzen und ihr Ziel sei es ohnehin, eine dynamische und zukunftsfähige Organisation zu entwickeln.

Vor eineinhalb Jahren hat sich der Bereich folgerichtig umbenannt und umgestellt – von HR zu Organizational Development & People. In ihrem Impuls beschreibt Nicole Gerhardt die Herausforderungen bei der Transformation von Telefónica in eine dynamische Organisation.
KI sei für Telefónica dabei nicht neu. Chatbots kommen in Call-Centern schon seit Jahren zum Einsatz, auch in der Netztechnik ist KI bereits erprobt. Für einen übergreifende Implementierung habe Gerhardt und ihr Team aber die Strategie gesetzt. Zunächst wurde definiert, welche Ziele mit KI überhaupt erreicht werden sollen. Gehe es einem Unternehmen um Effizienzgewinne oder eher um Umsatzwachstum? Welche Fähigkeiten brauche ein Unternehmen dann und wie gehe man mit den Sorgen der Mitarbeitenden um?

Bei Telefónica wurden zunächst bestehende KI-Use Cases im Unternehmen identifiziert und evaluiert. Anschließend konnte der Einfluss auf die Rollen bewertet werden. Und schließlich wurden Learning Journeys umgesetzt – gestartet beim Vorstand und Führungskräften gefolgt von Betriebsräten und Mitarbeitenden. Abschließend wurde erörtert, wo KI im Unternehmen verankert werden soll und wie das Operating Model dafür angepasst werden soll.

Erfahren Sie in der Aufzeichnung, wie Gerhardt für die Bewältigung der Herausforderung ihr Team und die dafür nötigen Kompetenzen aufgebaut hat.

Schauen Sie sich den Vortrag in voller Länge an:

Weitere Inhalte der Konferenz finden Sie in unserem Rückblick der People Convention 2024.